Bei perfektem Radlwetter starteten 19 Wolpertinger am Samstag ihre Tour nach Oberschwaben. Nach dem Albaufstieg, ging es ab Gomadingen das wunderschöne Lautertal entlang, dann weiter zum Kloster Obermarchtal. Nach knapp 70 km war es toll, dass das Abendessen- Buffet schon auf uns wartete- zum Ausklang des schönen Tages waren wir in der Trinkstube. In den altehrwürdigen Mauern zu übernachten war schon ein Erlebnis!
Am nächsten Morgen radelten wir am Bussen vorbei, durch goldgelbe Rapsfelder und über einen sehr langen Holzsteg zum Federnsee. Im dortigen Museum hatten wir eine interessante Führung und konnten uns im Anschluss noch im Speerwerfen üben. Manch ein Kraftprotz schoss den Speer über das Ziel hinaus und musste ihn im Ried suchen. Mittagspause war dann in einem Biergarten in Bad Schussenried. Nach 68 km kamen wir in Ravensburg an. Zum leckeren Essen liefen wir in die historische Altstadt, im Hotel saßen wir noch in gemütlicher Runde zusammen.
Am Montag ging es erstmal ordentlich bergauf, dank unseres Begleitbusses konnte man sich ein Stück chauffieren lassen. Mittagsrast war in Krauchenwies vor der Metzgerei. Auch hier gab es wieder Störche auf den Dächern zu beobachten. Schön fanden wir auch die vielen Maibäume. Nach 65 km in Sigmaringen angekommen, führte unser erster Weg in eine Eisdiele- danach bergauf zum sehr netten Hotel Jägerhof. Das Abendessen hatten wir im Bootshaus an der Donau reserviert – bei Vollmond sah das beleuchtete Schloss sehr schön aus.
Der letzte Tag unserer Tour führte uns durchs beschauliche Laucherttal. Verhängnisvoll war die Mittagspause in Gammertingen bei einem Bäcker, direkt neben einem Klamottenladen. Die Damen scheuten sich nicht zu probieren und zu kaufen. Mit Grillwurst und Bier ließen wir die Radtour in Genkingen bei Elke und Dieter ausklingen.
Wie immer war ALLES hervorragend von Ute und Gerold organisiert- wir sagen ein herzliches DANKESCHÖN!!!
Karin Spohn
Hospitation im Hallenbadtraining
Zur Übungsleiter C Ausbildung gehört eine Hospitation in einem anderen Verein.
Benjamin Hofmann vom Tauchclub Pfullingen hat bei uns am 23.02. und 02.03. das Training geleitet. Es war für ihn ein anderes Hallenbad und komplett unbekannte Gesichter und er kannte unser Leistungsniveau nicht und musste es entsprechend anpassen. Nach dem Training hat er von uns ein feedback erhalten.
Allen Trainingsteilnehmern hat es viel Spass gemacht und sie waren hochmotiviert bei der Sache.
Ein Dankeschön an Benjamin Hofmann und wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner weiteren Trainer C Ausbildung und geplanten Tauchlehrer Ausbildung.
Wie kennen uns nun und haben schon etwas philosophiert, was wir zukünftig gemeinsam machen könnten. Seid gespannt.
Hartmut
Notfalltasche zur Laienreanimation
Im Rahmen des Projektes „Herzsicher“ hat die Björn Steiger Stiftung die Vision, möglichst viele Personen in der Laienreanimation auszubilden und alle Vereine kostenlos mit einer Notfalltasche zur Laienreanimation auszustatten.
Diese Initiative zielt darauf ab, die Sicherheit in Sportvereinen zu erhöhen und im Ernstfall schnelle, lebensrettende Maßnahmen zu ermöglichen.
Das Projekt „Herzsicherer Verein“
Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 65.000 Menschen am plötzlichen Herztod. Weder Alter, Gesundheit oder Fitness spielen hier eine Rolle! Eine gute Überlebenschance haben Betroffene nur, wenn sofort mit der Herzdruckmassage begonnen wird – auch durch medizinische Laien und noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte. Deshalb setzt sich die Björn Steiger Stiftung dafür ein, möglichst viele Menschen darin zu schulen.
Im Projekt „Herzsicherer Verein“ bietet die Björn-Steiger Stiftung einen Online-Kurs zur Herzdruckmassage an, dazu müssen fünf Vereinsmitglieder registrieren und teilnehmen.
Ich bin sehr froh, dass einige Taucher daran teilgenommen haben und nun haben wir die Notfalltache mit Lifepad. Sie steht im Turm und „darf“ von allen benutzt werden, – sonst hat sie keinen Wert!
Abb.: Notfalltsche
Die Notfalltasche beinhaltet u.a. ein Lifepad mit klaren Anweisungen und akustischen Rückmeldungen, ob die Herzdruckmassage korrekt durchgeführt, siehe Bild:
Abb.: Lifepad mit Anweisungen
Das Lifepad soll bei einem Herzstillstand zum Einsatz kommen, bis ein Defibrillator oder professionelle Hilfe eintrifft.
Zur Erinnerung in öffentlichen Gebäuden, wie Turnhallen, Bäder und auch am Turm/Lokschuppen Gönningen hat es mittlerweile Defibrillatoren, auch Schockgeber genannt. Diese können/sollen von Laien angewendet werden und sind sehr einfach gehalten mit entsprechenden Erklärungen/Anweisungen. Am Lokschuppen befindet er sich an der Aussenwand unseres Vereinsheims „Turm“.
Die Notfalltasche ist „mobil“ und kann zu Veranstaltungen mitgenommen werden, die nicht in öffentlichen Gebäuden stattfinden, wie Ausfahrten, Ausflüge, etc. Selbstverständlich darf sie auch für private Veranstaltungen entliehen werden, wenn sie nicht über den Kalender im Turm anderweitig reserviert ist, und zeitnah wieder zurückkommt.
Und hier der übrige Inhalt der Rettungstasche:
Die Björn Steiger Stiftung Nach Björns Unfalltod 1969 von seinen Eltern Ute und Siegfried Steiger gegründet, engagiert sich die Björn Steiger Stiftung seither erfolgreich im Bereich der Notfallhilfe. Sie ist u.a. für die Einführung der Notrufnummern 110/112 verantwortlich. Aktuelle Projekte widmen sich z.B. dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, dem Frühgeborenentransport und der Optimierung des Rettungsdienstes.
Hartmut
Bouleplatzeinweihung und Bouleturnier
Endlich war es soweit, der Bouleplatz Gönningen konnte am 08.September 2024 mit einem überaus spannenden und kurzweiligen Bouleturnier mit sage und schreibe 18 Mann(Frau)schaften sowie den Reden der Bezirksbürgermeisterin Christel Pahl und den Vereinsvorsitzenden Klaus-Dieter Modrow vom Wolpertinger Sport- und Freizeitclub e.V. und Markus Scheurer von der TG Gönningen eingeweiht werden.
In Rekordzeit von knapp 3 Wochen wurde der Platz mit insgesamt 233 Arbeitsstunden von Ehrenamtlichen Helfern beider Vereine sowie 66 Facharbeiterstunden der Fa. Reiner Schädler Bauunternehmung GmbH fertiggestellt. Die Planungen verschlangen zusätzlich noch etliche Stunden, welche überwiegend von Gerold Bross geleistet wurden.
Alles in allem haben wir 125 Tonnen Schotter, Split und Sand, 13 Tonnen Natursteine und 24m² Betonsteine verbaut und ca. 110 Tonnen Erdaushub bewegt.
Beim Bouleturnier traten dann die unterschiedlichsten Vereinsmannschaften und Gruppierungen mit durchaus urigen Namen wie z.B. „Kugelroller“, „die Lustbouler“ oder „die 3 Bouletten“ gegeneinander an. Im Spiel um Platz 3 und 4 trafen die Frauschaften „Frauenpower“ auf die „Nebenbouler“,
welches nach einem spannenden Spiel auf Augenhöhe die Nebenboulerinnen mit 4:6 für sich entschieden. Zeitgleich fand das Spiel um Platz 1 mit den Mannschaften der „Kugelroller“ gegen die „Lustbouler“ statt.
Dieses Spiel wurde souverän von den Lustboulern mit 0:9 gewonnen.
Großen Respekt muss an die 4 Gruppierungen ausgesprochen werden, welche die letzten Spiele des Tages bei absolutem Starkregen ausgespielten.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer/innen vor und hinter den Theken, an und auf den Spielfeldern, den Kuchenspenderinnen sowie allen teilnehmenden Mannschaften und Gruppierungen und natürlich an alle Gäste, die unsere Veranstaltung besuchten. Wir freuen uns schon jetzt auf das 2.Bouleturnier in der Gönninger Ortsmitte.
Unser Buchungssystem ist aktiv, die Plätze können nach kurzer Registrierung über https://www.goenningen.info/vereine/bouleplatz/ reserviert werden.
Ein herzliches Dankschön für die Bereitstellung und Programmierung des Buchungssystems auf www.Goenningen.info geht an Marcus Wagner.
Sigi Randecker